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专利摘要:
公开号:WO1986006575A1 申请号:PCT/DE1986/000171 申请日:1986-04-23 公开日:1986-11-20 发明作者:Johannes Rittel 申请人:Johannes Rittel; IPC主号:A47B21-00
专利说明:
[0001] Bildschirmtisch [0002] Die Erfindung betrifft einen Bildschirmtisch mit einem durch eine Tischplatte abgedeckten Tischgestell, einem un¬ terhalb der Tischplatte angeordneten Computer oder Terminal und mit Anschlüssen für Peripheriegeräte wie Eingabeeinheit, Bildschirmeinheit bzw. Display, Speichereinheit und Drucker. [0003] Computertische und andere Bildschirmtische dieser Art sind in verschiedener Ausführung bekannt, auch solche mit ebener, in der Regel waagerechter Tischplatte. Dabei sind das Bild¬ schirmgerät und andere Einheiten fest oder lösbar auf der Tischplatte angebracht. Hin und wieder werden sie auch ver¬ senkt vorgesehen. Auf diese V/eise können zwar ausschlie߬ liche Bildschirmarbeitsplätze gestaltet werden, es bereitet aber außerordentliche Schwierigkeiten, wenn an diesem Ar¬ beitsplatz, und das sogar über längere Zeit hinweg, nach herkömmlicher Weise gearbeitet werden soll. [0004] Für solche Tätigkeiten werden daher in der Regel zwei Ar- beitstische bereitgestellt, ein herkömmlicher Schreibtisch und ein Computertisch. Mitunter wird auch ein Schreibtisch mit einem gesonderten Gerätetisch kombiniert, der dann alles aufnimmt, was auf dem normalen Schreibtisch keinen Platz findet. Dabei kann man zwar schneller von der einen auf die andere Tätigkeit umstellen, die Arbeit mit einem Computer oder Terminal ist dann aber verhältnismäßig be- schwerlich, da man wenigstens die Sitzstellung wechseln muß und die Körperhaltung oft sehr unbequem ist, was auch die Gesamtleistung mindert. Zudem haben solche Tischgruppen großen Platzbedarf und sind kostenaufwendig. [0005] Die Erfindung geht aus von dem eingangs definierten Bild¬ schirmtisch und verfolgt die Aufgabe, diesen Tisch auf sol¬ che Weise zu gestalten, daß er einmal ein bequemes und we¬ nig ermüdendes Arbeiten mit oder ohne Steuerung von Bild- schirmvorgängen am selben Tisch und damit auf begrenzter Bürofläche ermöglicht. [0006] Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß sämtliche Anschlußgeräte wenigstens außer Gebrauch unterhalb der Tischplatte angeordnet, und diese weist eine durchgehend ebene- Oberseite als Arbeitsfläche mit Aufblick auf Bild¬ schirm oder Display auf. [0007] Der so ausgebildete Bildschirmtisch kann grundsätzlich die Ausbildung eines herkömmlichen Büroschreibtisches haben, bei dem eben nur die elektronischen Baugruppen fest oder beweglich so angeordnet sind, daß sie außer Gebrauch nicht in Erscheinung treten, man also die ganze Tischfläche für Arbeiten nach beliebiger herkömmlicher Art einsetzen kann. Dabei sind alle Geräte in Sicht- und Griffweite, können also in der üblichen Weise bedient werden. [0008] Der erfindungsgemäße Bildschirmtisch wird zwar in der Regel für die Aufnahme aller notwendigen Geräteeinheiten und An- Schlüsse des Computertisches vorbereitet, kann aber seiner maximalen Bestimmung entsprechend auf recht unterschiedli¬ che Weise eingerichtet sein. Ohne jede technische Instal¬ lation ist der Tisch in herkömmlicher Weise als Schreib¬ tisch, auch für Schüler, verwendbar - mit Bildschirmein- heit, Eingabeeinheit und gegebenenfalls Protokolldrucker und der erforderlichen oder vollständigen Installation als Terminal-Tisch und schließlich mit der Ausstattung einer Zentraleinheit als Computertisch. Auch dabei wird zweck¬ mäßigerweise der Computer bzw. die Zentraleinheit so ange¬ schlossen, daß er bzw. sie nach Bedarf ausgewechselt wer- den kann. Es ist also auch der Einsatz eines portablen [0009] Computers möglich, der zweckmäßigerweise einen gesonderten Ausgang haben sollte, um an die ortsgebunden einzubauende Bildschirmeinheit angeschlossen zu werden. *-■ [0010] Ein weiterer Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Bild¬ schirmtisches liegt in Ladengeschäften, um etwa Kassen¬ tisch und Packtisch platzsparend zusammenzufassen. Ebenso kann der Bildschirmtisch auf zweckmäßige Weise in Klassen¬ räumen installiert werden, die wenigstens teilweise für den Informatik-Unterricht herangezogen werden. In ausge¬ sprochenen EDV-Anlagen eignet sich der erfindungsgemäße Bildschirmtisch als "Konsole", den Arbeitsort des Opera¬ tors, der von seinem Sitz aus alle Bedienungsfunktionen ei¬ ner möglicherweise weitverzweigten Anlage steuern kann. Selbst im privaten Bereich kann es zweckmäßig sein, die Bildschirmeinheit bzw. den Heimcomputer in einem Möbel¬ stück unterzubringen, das sich für mancherlei andere Zwecke heranziehen läßt. [0011] Auch wenn der Tisch selbst jede beliebige bekannte Ausbil¬ dung haben kann, wird derzeit bevorzugt, sämtliche Anschlüs¬ se und Zwischenverbindungen der Geräteeinheiten unter Aus¬ schluß der Tischplatte am Tischgestell vorzusehen und die Tischplatte, insbesondere als Ganzes, abhebbar auf dem Tischgestell aufliegen zu lassen. Dies verbilligt die Her¬ stellung, verbessert die technische Übersicht und erleich¬ tert Wartungs- und Reparaturarbeiten, da man lediglich die Tischplatte abzuheben braucht, um die ganze technische Ap¬ paratur in Augenschein nehmen zu können. Um das Bildschirmgerät unterhalb der Arbeitsfläche anbrin¬ gen zu können, ist in der Regel eine durchsichtige Abschir¬ mung in der Tischplatte erforderlich, die vielfach größer sein kann, als die Bildschirmfläche. Sie sollte insbesonde¬ re so groß sein, daß man schräg durch die Arbeitsfläche hindurch auf den zweckmäßigerweise ebenfalls schräggestell¬ ten Bildschirm sehen kann. Im übrigen kann auch diese Ab¬ schirmung als Ablagefläche bei herkömmlichen Büroarbeiten herangezogen werden. [0012] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen nun an¬ hand der Zeichnung, welche die Erfindung beispielsweise wiedergibt, erläutert werden. [0013] Es zeigen [0014] Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer zur Zeit be¬ vorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Bildschirmtisches mit abgehobener Tischplatte, Fig. 2 eine Ansicht des Tischgestelles mit der schema¬ tischen Darstellung der in diesem angebrachten Geräteeinheiten, [0015] Fig . 3 einen Schnitt durch den Computertisch nach der Linie III-III in Fig.2, F Fiigg.. 4 4 eine Ansicht des gleichen Computertisches in [0016] Richtung des Pfeiles IV in Fig.2 gesehen, [0017] Fig . 5 einen Teilschnitt durch eine etwas abgewandelte Ausführungsform nach der Linie V-V in Fig.4, [0018] Fig . 6 eine der Fig.5 entsprechende weitere Abwand- lung in der Auszugstellung, [0019] Fig. βa die Ausführung der Fig. β in der Funktions¬ stellung, Fig. 7 die schwenkbare Lagerung einer anders gestalte¬ ten Eingabeeinheit in der Tischplatte, Fig. b einen Fig.3 entsprechenden Teilquerschnitt durch eine Ausführung mit pultartig schräggestellter Tischplatte, 1 Fig. 9 eine Ausführung mit ausziehbarem Flachbildschirm, Fig. 10 eine Vorderansicht eines gegenüber der erstbe¬ schriebenen Ausführung abgewandelten Ausführungs- form des Bildschirmtisches, 5 Fig. 11 eines Ansicht dieses Bildschirmtisches von oben in Fig. 10 gesehen, Fig. 12 eine elektromagnetische Zentral erriegelung für einen Schreibtisch nach Fig. 11 und Fig. 13 einen Teilschnitt durch eine elektromagnetische 10 Riegelanordnung. emäß der Linie XIII in Fig. 12. [0020] Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Bildschirmtis'ch glie¬ dert sich in das Tischuntergestell 1 und die abhebbar auf «l_5 dieses auflegbare Tischplatte 2. Während die Tischplatte eine weitgehend passive Funktion übernimmt, also keine An¬ schlüsse oder Verbindungen zu Geräten und nach außen auf¬ weist, sind alle Installationen und für eine Datenverarbei¬ tung notwendigen Geräte am Untergestell 1 angebracht. [0021] 20 [0022] Dieses Tischuntergestell besteht im wesentlichen aus einem metallischen Profilrahmen 3, der von einem Querstab 4 und einer bis zu dieser reichenden, vom Rahmen-Querstab 12 aus¬ gehenden Längsstab 5 durchzogen und von Fußstützen 6, die 25 mit höheneinstellbaren Auflageteilen 9 versehen sind, ge¬ halten ist. Sie überragen den Rahmen 3 mit ihren Halstei¬ len 7 um die Höhe einer üblichen Tischschublade und enden in einer gemeinsamen Auflageebene 8 für die Tischplatte 2. [0023] *50 Die Stützfüße 6, der vordere Rahmen-Längsstab 11 und der Rahmen-Querstab 12 sind als Rohre mit quadratischem Quer¬ schnitt ausgeführt. Der Längsstab 5 und der hintere Rahmen- Längsstab 13 haben gleiche Außenform mit C-förmigem Quer¬ schnitt und bilden mit ihren einander zugewandten offenen [0024] 35 Seiten eine Längsführung lβ. Entsprechend bilden der Quer¬ stab 4 und der andere Rahmen-Querstab 14 eine Querführung 17. Fest unter den Längsstäben 5 und 11 ist ein Korb 18 oder ein Kasten aufgehängt, der eine Computer-Zentraleinheit 10 mit Plattenspeicher, Diskettenlaufwerk und dgl. aufnimmt. Ferner sind verstellbar am Tischgestell angebracht eine Bildschirmeinheit 19 mit Bildschirm 20, eine Eingabeein¬ heit 21* mit Tastatur 22 und ein Protokolldrucker 23. [0025] Die Bildschirmeinheit 19 ist um eine waagerechte Schwenk¬ achse 2β schwenkeinstellbar an einem Lagerbock 27 gehal- ten, der mit seiner Bodenplatte 40 um eine lotrechte Dreh¬ achse 28 drehbar in einem in der Längsführung 16 gehaltenen Wagen 29 gelagert ist. Zur Verstellung um die Schwenkachse 2β gemäß Doppelpfeil 31 (Fig.3) dient eine Motor-Spindel¬ einheit 32 zwischen einem Anschlußgelenk 33 und einem am untersten Ende der Bildschirmeinheit ange¬ brachten Steuergelenk 34. [0026] Zur Dreheinstellung der Bildschirmeinheit 19 gemäß Doppel¬ pfeil 36 (Fig.2) dient ein Getriebe-Drehmotor37;dessen Rit- zel 38 in ein Verzahnungssegment 39 der Bodenplatte 40 des Lagerbockes 27 eingreift. Schließlich dient zum Längsver¬ fahren des Wagens 29 gemäß Doppelpfeil 30 ein am Wagen an¬ gebrachter Getriebe-Fahrmotor 4l, dessen Ritzel 42 in eine Zahnstange 43 auf dem Rahmen-Längsstab 13 greift. [0027] Die Eingabeeinheit 21 mit der Tastatur 22 ist fest auf ei¬ ner Hub-Plattform 46 angebracht, die gegenüber einer auf den Stäben 5. 11 befestigten Grundplatte 47 heb- und senk¬ bar ist. Zur lotrechten Führung dienen dabei vier an den Ecken zwischen Hub-Plattform und Grundplatte 47 angebrachte Führungssäulen 48 und zur Verstellung gemäß Doppelpfeil 49 eine durch einen Getriebe-Hubmotor 50 in der Grundplatte 47 drehbare Mutter 51 auf einer Spindel 52, die an der Un¬ terseite der Hub-Plattform 46 befestigt ist. Zweckmäßiger- weise werden mehrere parallel wirkende Spindeln oder ver¬ gleichbare Stellorgane eingesetzt. Zur Führung des Wagens 29 zwischen den Stäben 5 und 13 die¬ nen Rollen 56, die nach der Darstellung in Fig.3 fliegend gelagert in die C-förmigen Stabprofile der Längsführung hineinragen. In der gleichen Weise ist auch der rechteck- förmige Auszugrahmen 57 durch an seinem inneren Ende vor¬ gesehene Rollen in der Führung 17 der Stäbe 4 und 14 ge¬ führt und hält an seinem äußeren Ende den Protokolldrucker 23 mit einem darunter angebrachten Papierkasten 5b zum Ab¬ ziehen des Druckbogens 59- Mit 60 sind die Drucker-Bedie- nungstasten bezeichnet. [0028] Weitere Bedienungstasten 63 sind an einer Schalterleiste 62 angebracht, die oberhalb der Zentraleinheit 10 auf dem Rahmen-Längsstab 11 befestigt ist, damit sich von dort alle Verstellfunktionen für die Bildschirmeinheit 19 und die [0029] Eingabeeinheit 21 steuern lassen. Zusätzliche Einschubein¬ heiten für weitere Peripherie-Geräte oder andere Einrich¬ tungen sind beispielsweise noch in Fig.4 gezeigt und wer¬ den später erläutert. [0030] Außen am Rahmen-Querstab 12 und den dort hochragenden Hals¬ teilen 7 ist ein Steckerpaneel 65 mit Steckbuchsen 66 ange¬ bracht. V/eitere Steckbuchsen können unter Umständen auch an der Schalterleiste 62 vorgesehen sein. Auf diese Weise lassen sich nach Bedarf, wie teilweise in Fig.3 darge¬ stellt, die einzelnen Geräte über Stecker 67 und Kabel 6ü an die Stromversorgung anschließen und miteinander verbin¬ den. Die Kabel 68 können dabei, wie an sich bekannt, in Einfach- oder Mehrfachschleifen, eventuell über verstell- bare Zwischenträger geführt werden. [0031] Da die ganze Installation mit sämtlichen elektrisch betä¬ tigten Aggregaten ausschließlich am Tischgestell angebracht ist, kann auch die ganze Datenverarbeitungseinrichtung im Prinzip bei abgenommener Tischplatte 2 bedient werden, wie dies Fig.1 (abgehobene Tischplatte) und Fig.2 (Strich- punkt-Begrenzung der Tischplatte) erkennen lassen. Anhand dieser Figuren soll unter zusätzlicher Bezugnahme auf Fig.3 auch die Verstellung der Bildschirmeinheit 19 erläutert werden: [0032] Die Bedienungsperson nimmt normalerweise die in Fig.2 ge¬ zeigte Position ein, wobei vom Sichtzentrum 71 aus der Blick normalerweise in Schreibtisch-Querrichtung gemäß der Sichtachse 72 mit der Einblickrichtung 73 (Fig.3) gerich- tet ist. Abhängig von den durchzuführenden Arbeiten bei aufgesetzter Tischplatte wird man den Wagen 29 mit der Bildschirmeinheit 19 in Richtung des Doppelpfeils 30 (Fig. 2) zwischen den extremen Einstellungen 19a und 19b verfah¬ ren, was sich leicht mittels der Tasten 63 für den Getrie- be-Fahrmotor 41 steuern läßt. [0033] Da sich hierbei die Blickrichtung ändert, etwa zwischen 72a und 72b, muß auch diese durch den Getriebe-Drehmotor nachgesteuert werden. Da sich schließlich hierbei die Ent- fernung zwischen Auge und Bildschirm ändert, kann ein [0034] Nachregeln der Bildschirmneigung über die Motor-rSpindelein- heit 32 notwendig werden. Auch dies ist grundsätzlich indi¬ viduell über die Tasten 63 nachzusteuern, wozu sich zweck¬ mäßigerweise Schrittschaltmotoren einsetzen lassen. [0035] Es kann aber auch eine selbsttätige Korrektur dadurch vor¬ gesehen v/erden, daß man Drehmotor und Schwenkmotor in Ab¬ hängigkeit der Einschaltzeit des Fahrmotors oder des Stell¬ weges des Wagens 29 steuert. Verhältnismäßig einfach läßt sich dies mit einer linearen Korrektur bewerkstelligen, wobei in der Mittelstellung gemäß Blickrichtung 72 (Fig.2) und 73 (Fig.3) entweder unmittelbar ein Normalwert einge¬ stellt wird und man in den Endlagen mit Blickrichtungen 72a, 72b kleine Abweichungen in Kauf nimmt. Diese können gerade beim Einsatz von Schrittschaltmotoren indivi¬ duell auskorrigiert werden , da sich Grundkommando und Einzelkommando überlagern, Man kann aber auch bei der nor¬ malen Blickrichtung 72 geringe Abweichungen zulassen. Eben¬ so lassen sich stufenlos exakte Korrekturen vornehmen, et¬ wa durch Fahrantrieb betätigte Steuerkurven, elektronische Funktionsumformer und dgl. Verhältnismäßig einfach ist es, wenn man zwischen Bodenplatte 40 und Wagen 29 Kurvenele¬ mente anbringt, die jeweils einen Impulsgeber für die bei¬ den anderen Stellmotoren steuern. [0036] Um den Blick auf den Bildschirm 20 in allen Fahrstellungen des Wagens 29 freizugeben, ist in der Tischplatte 2 eine langgestreckte rechteckförmige Aussparung 75 mit einer ringsumlaufenden Winkelnut mit Auflagerand 76 für eine Glasplatte 77 angebracht. Diese Glasplatte kann aushebbar sein; ihre Dicke entspricht exakt der Tiefe der Winkelnut. [0037] Eine weitere rechteckförmige Ausnehmung 79 ist im Bereich der Eingabeeinheit 21 vorgesehen und vom vorderen Seiten¬ rand 80 der Tischplatte durch ein Randleistenteil 8l ge- trennt, der als Handauflage beim Eintasten von Daten oder Text dienen kann. Die Eingabeeinheit 21 mit der Tastatur 22 läßt sich daher in eine individuell zu wählende Lage bis etwa über die Oberseite 82 der Tischplatte 2 hochfahren. Diese Endstellung kann dann für spätere Hubvorgänge durch einen Endschalter vorgegeben werden. [0038] Während die Glasscheibe 77 randdicht in die Winkelnut mit dem Auflagerand 76 eingepaßt ist und dort auch, etwa durch Verkleben, festgelegt sein kann, dient zum Abdecken der Aussparung 79 eine gemäß Pfeil 85 (Fig.3) aushebbare Füll¬ platte 86, die ebenso wie die Glasplatte 77 am Rand satt und möglichst ohne merkbare Übergänge in die Ausnehmung 79 eingepaßt ist. Bei abgesenkter Eingabeeinheit 21 stützt sich die Füllplatte 86 durch zwei Stützen 87 rastend in Aussparungen der Eingabeeinheit 21 oder deren Träger ab. Dadurch wird auch gewährleistet, daß sich die Oberseite 88 der Füllplatte exakt in die Oberseite 82 der Tischplatte 2 einordnet. Beide Oberseiten sollten auch möglichst aus dem gleichen Werkstoff bestehen, gleich beschaffen sein und sich ohne merkbaren Übergang aneinanderfügen. [0039] Beim Hochfahren der Eingabeeinheit 21 wird die Füllplatte 86 mit hochgefahren und kann leicht durch Anheben ausge¬ rastet werden. Sie läßt sich je nach Bedarf in Normallage oder Umkehrlage in einer geeigneten Halterung anbringen oder ablegen. Eine Ablagemöglichkeit besteht im größeren Teil des Bereiches zwischen Profilrahmen 3 und Tischplatte 2, sofern nicht irgendwelche Teile, wie etwa die verfahr¬ bare Bildschirmeinheit 19 oder die Eingabeeinheit 21 in diesen Raum hochragen. Dort kann man beispielsweise ein kleines Brett mit zwei Ausnehmungen für die Stützen 87 an¬ bringen. [0040] In Fig.4 sind schematisch zwei weitere Auszüge 91 und 92 auf der Seite des Druckers 23 dargestellt. Der Auszug 91 kann gleiche oder eine abgewandelte Eingabeeinheit 21 nach der bisherigen Darstellung tragen, wie dies in Fig.5 nä¬ her dargestellt ist. Auf dem Auszug 92 läßt sich ein Tele¬ fon 93 mit einem Modem 94 unterbringen. Ein weiterer, un¬ terhalb des Profilrahmens 3 eingehängter Auszug 95 kann beispielsweise irgendwelche Organisationsmittel 96 oder dgl. aufnehmen, z.B. ein Gegensprechgerät . [0041] Wie Fig.5 erkennen läßt, ist für den Auszug 97 nur eine verhältnismäßig kurze Querführung 98 auf den Längsstäben 5 und 11 erforderlich, um in der Auszugs-Ξndstellung die Ta¬ statur 22 bedienbar zu machen. Man braucht daher lediglich nach Doppelpfeil 99 auszuziehen und wieder einzuschieben und hat noch eine verhältnismäßig stabile Halterung. Eine solche Anordnung ist vornehmlich dort von Bedeutung, wo Eintastvorgänge - evtl. mit verkleinertem Tastenfeld - nur über kürzere Zeit hinweg bewerkstelligt werden. Eine andere Möglichkeit besteht nach Fig.6 darin, daß man die Eingabeeinheit 21 über ein Zwischenglied 101 mit zwei Gelenken 102 an ein Auszugsglied 103 anschließt. Dann kann man in Pfeilrichtung aus Fig.6 die Eingabeeinheit in die Stellung Fig.6a auf die Oberseite der Tischplatte 2 hoch¬ schwenken. Dabei liegt zwar die Tastatur 22 gegenüber die¬ ser Oberseite etwas erhöht, aber die Bedienung ist noch verhältnismäßig bequem, zumal auch hier eine Handauflege¬ leiste 104 angeformt ist. [0042] Gemäß Fig.7 hat die Eingabeeinheit 121 eine teilzylindri- sche Außenfläche 106, die glattflächig in einer ebenfalls teilzylindrischen Innenfläche der Ausnehmung 79 läuft . Zur Lagerung in der Tischplatte 2 dienen zwei seitliche Ring- lager 107, von welchen eines die Durchführung der elektri¬ schen Anschlußleitungen ermöglicht. Die dann oben liegende Unterseite 108 dieser Eingabeeinheit ist wiederum ebenso beschaffen und besteht aus dem gleichen Material wie die Oberseite 82 der Tischplatte 2. Sie liegt in gleicher Höhe und fügt sich so ein, daß sie auch dann nicht stört, wenn über die Anschlußkante hinweg auf einem dünnen Blatt von Hand geschrieben wird. [0043] V/endet man nun die Eingabeeinheit 121 gemäß Doppelpfeil 109 um l8θ° , so gelangt die Tastatur 22 nach oben und kommt dann in der gleichen Weise, wie dies Fig.3 zeigt, gegenüber der Tischplattenoberseite 82 etwas erhöht zu liegen. Auch hier bleibt ein Randleistenteil l8l für die Handauflage erhalten. [0044] Bei versenkter, abgeschwenkter oder um 180° gewendeter Ein¬ gabeeinheit bleibt somit die ganze Oberseite 82 völlig eben und glatt. Sie kann in jeder Weise, etwa für Schreibzwecke, Notizen, Sortieren von Schriftstücken usw. genutzt werden wie jeder herkömmliche Schreibtisch. Da die Oberseite 82 normalerweise waagerecht liegt, ist es oftmals schwierig, hinreichend großen Aufblickwinkel auf den Bildschirm 20 zu ermöglichen. Aus diesem Grunde ist nach Fig.8 die Tischplatte 2 unter einem Winkel von etwa 12° schräg gestellt. Sie kann, wie dies bei Zeichenbrettern üblich ist, mit einem unteren Randwulst 112 versehen sein, der sich wiederum als Handauflage verwenden läßt, falls die i) Tastatur in der Ausführung nach den Fig.1 bis 3 auf der Oberseite der Tischplatte angebracht werden soll. Die Füh- 10 rung für die Eingabeeinheit 21 könnte dann entsprechend schräg gestellt werden. [0045] Um die von der Tischplatte 2 überdeckten Geräte für War- tungs-, Einrichtungs- und Reparatu zwecke leicht zugängig [0046] 15 zu machen, kann es auch zweckmäßig sein, die Tischplatte 2, etwa in einem Gelenk 113 am Untergestell 1 zu lagern, um sie aus ihrer Schrägstellung oder auch aus ihrer Waage¬ rechtstellung hochzuschwenkenj wie dies bei Klavierdeckeln, Autohauben und dgl. üblich ist. Hierfür können Gewichtsaus- [0047] 20 gleich, Stützgestänge und dgl. in bekannter Weise herange¬ zogen werden. [0048] Nach Fig.9 ist auf der Rückseite des Tischgestells 1 un¬ terhalb der Oberseite 82 ein taschenförmiger Bereitschafts- [0049] 25 kästen 114 für einen plattenförmigen Bildschirm 115 ange¬ bracht. Dieser kann gemäß Doppelpfeil 116 zwischen der dar¬ gestellten Betriebslage in der oberen Endstellung und sei¬ ner unteren Endstellung verschoben werden, in welcher er unterhalb der Tischplattenoberseite 82 zu liegen kommt, die [0050] 30 Vorgänge auf der Tischplatte also nicht behindern kann. [0051] Es versteht sich, daß ein solch flacher Bildschirm 115 oder eine vergleichbare Displayplatte unmittelbar oder auch un¬ terhalb einer durchsichtigen Abschirmung in die Tischplatte 35 2 eingelassen sein kann. Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführung be¬ steht das Untergestell 1 schließlich aus einem oben offenen und von der abhebbaren Tischplatte 2 abgedeckten Tischka¬ sten 123, der lösbar auf zwei Kastenstützen 124 und 125 ruht, wie dies der Grundform älterer Büroschreibtische ent¬ spricht. Dabei ist zwar der Protokolldrucker 23 wiederum an einem Auszugsrahmen 57 angebracht, und es können auch weitere Einrichtungen wie Band- und Festplattenspeicher in den beiden Kastenstützen untergebracht werden. Grundsätz- lieh ist aber die für die Datenverarbeitung maßgebliche elektronische Einrichtung innerhalb des Tischkastens 123 untergebracht, dessen Innenraum etwa dem Raum zwischen Pro¬ filrahmen 3 und Tischplatte 2 der zuvor beschriebenen Aus¬ führung entspricht. [0052] Dies ist dort vor allem deshalb möglich, weil die Bild¬ schirmeinheit 19 lediglich entsprechend der Darstellung in Fig.3 um die hochliegende Schwenkachse verstellbar, im übrigen aber ortsfest -angeordnet ist. Daher kann auch der Aufnahmeraum für die Bildschirmeinheit durch einen Gehäuse¬ ansatz 126 in Form eines Pyramidenstumpfes begrenzt werden, der aus der Bodenplatte 127 heraus nach unten ragt. [0053] Während sich die Eingabeeinheit 21 grundsätzlich in der gleichen Weise hebbar anbringen läßt wie bei der erstge¬ schilderten Ausführung und in der gleichen Weise oder auch schräggestellt angeordnet wird, ist der Bildschirm 20 un¬ ter einem ergonomisch angemessenen Winkel schräg links zum Sitzplatz angeordnet. Auch dabei liegt zwar eine die Bild- schirmeinheit überdeckende Glasplatte 177 in der Ausspa¬ rung 175 in einer Winkelnut auf einem Auflagerand 76 auf. Diese Randschulter ist aber zur rechts unteren Ecke in Fig.11 etwa innerhalb des Dreiecks 128 unterbrochen. Drückt man dort auf die Glasplatte, so schwenkt sie hoch und kann herausgehoben werden. Dies ist wichtig für Vorgänge, mit welchen sich Steuerungen durch Antasten des Bildschirmes auslösen lassen. [0054] Der seitliche Rand 131 des Tischkastens 123 besteht aus einzelnen Platten, die miteinander und mit der Bodenplatte 127, etwa durch Winkelschienen oder dgl. lösbar verbunden sind. Auch zwischen einzelnen Plattenteilen geführte Lei¬ tungen sind durch lösbare Kupplungen unterbrochen. Auf diese Weise lassen sich die Einzelteile des Kastens nach der Demontage getrennt transportieren, leichter handhaben und besser vor Beschädigung schützen, soweit die Geräte nicht als Ganzes ausgebaut und getrennt verpackt werden. [0055] Um Schäden durch elektrostatische Ladungen zu verhindern, wird die ganze Innenfläche des Tischkastens 123 einschlie߬ lich der Unterseite der Tischplatte 2 mit einer elektrisch leitenden und geerdeten Schicht überzogen. Hierzu wird in der Regel eine Metallfolie verwendet. Durch eine Kühl¬ oder Klimatisierungseinrichtung kann die Temperatur in die- sem Raum in engen Grenzen gehalten werden. Die einfachste Ausführung ist ein Lüfter 117, die exaktere sind Peltier- Elemente 118. [0056] Zweckmäßigerweise wird dem innerhalb oder außerhalb des Tischkastens anzubringenden Netzanschluß ein Strom-Span¬ nungsstabilisator zugeordnet. Von diesem Anschluß ausge¬ hend sollten allerdings alle elektrischen und Datenleitun¬ gen ausschließlich innerhalb des Kastens verlegt sein. Wenigstens dieser Kasten, zweckmäßigerweise der ganze Tisch wird jedoch vornehmlich aus Holz, unter Umständen auch aus Kunststoff gefertigt. Für besondere Zwecke kann jedoch auch Verwendung von Ganzmetallkästen vorteilhaft sein, wie überhaupt unterschiedliche Bestimmungen eine an¬ dere Gestaltung des ganzen Tisches oder einzelner Tischele- ente erfordern können. So ist es zweckmäßig, die einzelnen Halterungen so zu ge¬ stalten, daß man dort unterschiedliche Geräte unterbringen kann, um im Zuge der technischen Entwicklung am gleichen Bildschirmtisch die nächste Elektronikgeneration anbringen kann. Eine Eingabeeinheit läßt sich mit einer Zentralein¬ heit zusammenfassen und kann auch dann, wenn sie um 180° wendbar vorgesehen ist, eine irgendwie geartete Höhenein¬ stellung der Tastatur zur individuellen Anpassung an die Handauflage haben. [0057] In Fig.' 12 sind die Begrenzungslinien des im übrigen der Darstellung von Fig.11 entsprechenden Schreibtisches in Strichpunktlinien dargestellt; in vollen Linien ausgezeich¬ net sind dagegen die Teile einer Zentralverriegelung 134 mit einem durch ein Zylinderschloß 135 zu betätigenden Schlüsselschalter 136", der die ganze Stromversorgung der in dem Schreibtisch angebrachten elektrischen und elektro¬ nischen Anlage einschließlich eines Transformators steuert. Von diesem Transformator ist eine Ringleitung 137 über eine Vielzahl elektromagnetischer Riegelvorrichtungen geführt, die somit zentral ein- und ausgeschaltet werden können. Da¬ bei halten die Riegelvorrichtungen 13b, 139 die Tischplatte2 fr. auf den Tischkasten 23, die Riegelvorrichtungen 141, 142 die in Fig.12 nicht gezeigten Auszüge 57 in den Kasten- stützen 124, 125 und die Riegelvorrichtungen 143 und 144 die Füllplatte üβ über der Eingabeeinheit 21 in der Aus¬ nehmung 79. Schließlich' sichert die Riegelvorrichtung 14 die Glasplatte 177 im Bereich des Dreiecks 12b gegen Hoch¬ kippen und damit Ausheben von oben. [0058] Zwar kann diese Glasplatte ebenso wie die Füllplatte 86 mit einer formsteifen Umrahmung aus Metall, Kunststoff oder dergleichen versehen sein, um einen formschlüssigen Ein¬ griff eines Riegels in diese Umrahmung zu ermöglichen. Hier ist jedoch, wie auch Fig.13 erkennen läßt, ein randdichtes, nahezu spielfreies Einpassen in die jeweilige Ausnehmung in der Tischplatte 2 vorgesehen, so daß der Riegel 146 nur die Abstützung der Glasplatte 177 zu übernehmen hat . Da die Füllplatte 86 wenigstens im Randbereich aus hinreichend festem Material bestehen kann, dürfte sich dort ein form- schlüssiger Eingriff des Riegels 146 empfehlen, der die Platte "auch auf ihrer Auflagefläche niederhält. [0059] Auf diese Weise werden mit der Abschaltung der gesamten elektrischen Einrichtung alle Innenräume des Schreibtisches durch Betätigen des Schlüsselschalters 136 zuverlässig nach außen abgeschlossen. Damit sind auch die eingeschlossenen Geräte, deren Informationseinheiten und die gespeicherten Daten abgesichert. Der Riegel einer jeden elektromagneti¬ schen Riegelvorrichtung wird durch Federkraft in der Aus- Schubstellung gehalten, sichert also auch bei Stromausfall. Auch die Teile der Zentralverriegelung 134, die auf die Tischplatte oder an'dieser vorgesehene Bauelemente einwirken, sollten möglichst unabhängig von der Tischplatte gehalten sein, um den Zugang nach Einschaltung zu ermöglichen.
权利要求:
Claims10 Bildschirmtis chA n s p r ü c h e 1. Bildschirmtisch mit einem durch eine Tischplatte abge- 15 deckten Tischgestell, einem unterhalb der Tischplatte an¬ geordneten Computer oder Terminal und mit Anschlüssen für Perpheriegeräte wie Eingabeeinheit, Bildschirmeinheit bzw. Display, Speichereinheit und Drucker, dadurch gekennzeich¬ net, daß sämtliche Geräteeinheiten (10,19,21,23) wenig- 20 stens außer Gebrauch unterhalb der Tischplatte (2) ange¬ ordnet sind, die eine durchgehend ebene Oberseite (82) als Arbeitsfläche mit Aufblick auf Bildschirm (20) oder Display bildet. Λ 25 2. 3ildschirmtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Anschlüsse und Zwischenverbindungen der Ge¬ räteeinheiten (10,19,21,23) unter Ausschluß der Tischplat¬ te (2) am Tischgestell (1) vorgesehen sind und die Tisch¬ platte (2), insbesondere als Ganzes, abhebbar oder auf- 30 schwenkbar (Fig. 1,8) auf dem Tischgestell (1) aufliegt. 3. Bildschirmtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß eine Displayplatte bzw. ein plattenförmiger Bildschirm (115) in die Tischplatte eingelassen ist. 35 4. Bildschirmtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß eine Display-Platte (115) aus einer Ruhestellung (11-4) unterhalb der Tischoberfläche (82) in eine Gebrauchsstellung hochbewegbar vorgesehen ist (Fig.8) 5. Bildschirmtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß in einer Aussparung (75) der Tisch¬ platte (2) eine durchsichtige Abschirmung wie eine Glas¬ platte (77), ggf. abhebbar, angebracht ist, die eine da- runter angebrachte Bildschirmeinheit (19) überdeckt. 6. Bildschirmtisch nach Anspruch 5- dadurch gekennzeich¬ net, daß der Bildschirm (20) zwecks Vergrößerung des Auf¬ blickwinkels zur Vorderseite (80) des Tisches hin schräg- gestellt ist. 7. Bildschirmtisch nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch insbesondere elektrisch steuerbare Einstellmittel (32) für die Schrägstellung des Bildschirmes (19). 8. Bildschirmtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Bildschirmeinheit (19) um eine etwa lotrechte Achse (28) dreheinstellbar gelagert ist. 9. Bildschirmtisch nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (Glasplatte 77) langgestreckt ist, sich insbesondere parallel zur Vorder¬ seite (80) des Tisches erstreckt und daß die Bildschirm¬ einheit (19) in Längsrichtung der Abschirmung (77) ver- fahrbar vorgesehen ist. 10. Bildschirmtisch nach Anspruch 9- dadurch gekennzeich¬ net, daß die Dreheinstellung (28,3β) und/oder die Schwenk¬ einstellung (26,31) der Bildschirmeinheit (19) in Abhängig- keit von deren Längseinstellung (16,30) unterhalb der durchsichtigen Abschirmung (77) selbsttätig steuerbar ist. 11. Bildschirmtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Eingabeeinheit (21) aus ihrer Ruhestellung unterhalb der Tischoberseite (82) in eine Betriebslage im Bereich der Tischoberseite (82) bewegbar vorgesehen ist. 12. Bildschirmtisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich¬ net, daß die insbesondere als Tastenbrett ausgebildete Ein¬ gabeinheit (21) heb- und senkbar innerhalb bzw. unterhalb einer abdeckbaren Ausnehmung (79) der Tischplatte (2) an- gebracht ist. 13« Bildschirmtisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Ausnehmung (79) zur Vorderseite (80) des Tisches durch eine als Handauflage dienende Handleiste (81) der Tischplatte (2) begrenzt ist. 14. Bildschirmtisch nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß eine Abdeckplatte (86) aushebbar in der Ausnehmung (79) gehalten ist und sich mittels wenigstens zweier Stützen (87) an einem Träger (46) für die Eingabe¬ einheit (21) abstützt. 15. Bildschirmtisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Stützen (87) an die Unterseite der Abdeck- platte (86) anschwenkbar, insbesondere in dort vorgesehene Vertiefungen einschwenkbar, vorzugsweise einrastbar vor¬ gesehen sind. 16. Bildschirmtisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich- net, daß die Eingabeeinheit (21) um den Rand der Tisch¬ platte (2) herum auf diese aufschwenkhar angeordnet ist (Fig. 6). 17. Bildschirmtisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich- net, daß die Ξingabeeinheit (21) innerhalb einer Ausneh¬ mung (79) der Tischplatte (2) um 180° wendbar angeordnet und ihre Unterseite (108) satt in die Oberseite (82) der Tischplatte (2) einfügbar ist. 18. Bildschirmtisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich- net, daß wenigstens eine Bedienungseinheit wie Eingabeein¬ heit (2-1), Telefonapparat (93). Modem (94) oder dgl. an einem etwa waagerecht bewegbaren Auszug (91,92) zwischen Ruhestellung und Bedienungsstellung bewegbar geführt ist. 19. Bildschirmtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Protokolldrucker (23). insbesondere mit Vorratskasten (58) für Druckpapier, an einem seitlich des Benutzer-Sitzplatzes vorgesehenen Auszug (57) ange¬ bracht ist. 20. Bildschirmtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Tischgestell (1) durch Metallrohre mit ins¬ besondere quadratischem Querschnitt gebildet ist und wenigstens im oberen Abschlußbereich, insbesondere in das Tragwerk des Tischgestells integrierte Führungsschienen (5,13) für das Bildschirmgerät (19) und (4,l4) für den Auszug des Druckers (23) aufweist. 21. Bildschirmtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da- durch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) als Ganzes pultartig, insbesondere unter einem Winkel von 10 bis 15 _ zur Waagerechten schräggestellt ist. 22. Bildschirmtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da- durch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) auf dem Rand eines nach oben offenen flachen quaderförmigen Tischkastens (123) aufliegt, in dem fest die mechanische und elektrische Installation und der überwiegende Teil der benötigten Ge¬ räteeinheiten (10,19,21) untergebracht sind. 23. Bildschirmtisch nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Tischkasten (123) auf zwei seitlichen Kasten¬ stützen (124,125) ruht, die für die Aufnahme weiterer Ge¬ räteeinheiten (23) eingerichtet sind. 24. Bildschirmtisch nach Anspruch 22 oder 23, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Innenseite des Tischkastens (123) und ggf. der Kastenstützen (124,125) mit einer Schicht aus elektrisch leitendem Werkstoff, insbesondere einer Metall- folie, überzogen ist, die ebenso geerdet ist wie die ein¬ zelnen Geräteeinheiten (10,19,21). 25. Bildschirmtisch nach Anspruch 22,23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Tischkastens (123) und ggf. der Kastenstützen (124,125) mit einer z.B. einen Lüfter (117) umfassenden Klimatisierungseinrichtung ver¬ sehen ist. 26. Bildschirmtisch nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich- net, daß die Klimatisierungseinrichtung wenigstens ein Peltier-Element (118) aufweist. 27. Bildschirmtisch nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bodenplatte (127) und einzelne seitliche Rändplatten (131) des Tischkastens lösbar miteinander verbunden und die anihnen angebrachten Installationseinrichtungen mit lösbaren Kupplungselementen versehen sind. 2b. Bildschirmtisch nach einem der Ansprüche 22 bis 27, mit einer eine Mehrzahl lösbar bzw. zueinander bewegbar ange¬ ordneter Tischbauelemente bzw. Öffnungsverschlüsse, gekenn¬ zeichnet durch eine Zentralverriegelung (134) für wenigstens einen Teil der bewegbar angeordneten Bauelemente (2, 57, 36, 177). 29. Bildschirmtisch nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich¬ net, daß eine Mehrzahl elektromagnetischer Riegelvorrich¬ tungen (138 bis 142) wenigstens mittelbar an einen zentra¬ len Schlüsselschalter (135) angeschlossen sind, der insbe- sondere mit einem Zylinder-Sicherheitsschloß (135) verse¬ hen ist und die gesamte elektrische Einrichtung speist . 30. Bildschirmtisch nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich¬ net, daß mehrere Riegelvorrichtungen (13b-142) über eine Ringleitung (137) in Reihe an den Schlüsselschalter (136) bzw. einen diesem nachgeschalteten Transformator (133) an¬ geschlossen sind.
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